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Plötzlich müssen wir ohne Franziska sein, müssen heute Abschied von ihr nehmen. Denn sie hat uns so plötzlich und unerwartet verlassen.

Wenn man sprachlos ist, dann fehlen die Worte.
Wenn man meine Gefühle beschreiben will, dann fällt es einem schwer, diese auch auszusprechen.
Ich habe Dich gekannt, gerne gehabt, mit Dir gelacht und nun bist du nicht mehr da.
Ich konnte kein richtigen Abschied nehmen von Dir meiner kleinen Schwester und dies tut so weh.
Du bist nun da, wo wir uns irgendwann wiedersehen.
Es fällt mir so schwer diese Bilder zu sehen, aber es ist so schön das es sie gibt.
Man braucht Mut und Kraft um das zu können.

Wo war der Engel,
der Franziska hätte beschützen sollen?

Wo ist das Wunder,
das alles ungeschehen macht?

Die Frage nach dem WARUM wird uns unser Leben lang begleiten.



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Als Baby   Kindergarten   Schule   Jugendweihe  

 

Als Baby

 

ab den Kindergarten

 

ab der Schule

 

ab der Jugendweihe

 

Franzi und ich

 
                     
  Ihr letzter Urlaub   Trauerfeier   Beisetzung    

 
 

Ihr letzter Urlaub

 

Die Trauerfeier

 

Die Beisetzung

 

Ihre Freunde

 

Treffen von verwaisten Geschwistern

 
                     

Ich möchte unsere Gefühle und Trauer in einem Gedicht so zusammenfassen:

Unbeschreibbarer Schmerz zerreißt unser Herz. Die Seele schreit, kein Fuß
will gehen gehen,
weil wir Dich - Franziska - nicht mehr wiedersehen.
Spuren von Dir in allen Räumen, Spuren von Dir in unseren Träumen.
Nie werden wir vergessen - Du konntest lachen und wütend sein, immer wird
dies für uns lebendig sein.
Noch gestern hast Du vor Leben gesprüht, schon heute bist Du einfach
verblüht.
Gestern haben wir noch zusammen gesessen, haben gelacht, Scherze gemacht.
Doch heute ist alles vorbei - wir werden es nie vergessen!
Dein Lachen so schön - die weißen Zähne leuchteten in Deinem Gesicht,
Deine schönen langen Haare glänzten im Licht...
Es war ein sinnloser Tod, wir verstehen das nicht.
Vor ein paar Tagen war die Welt noch in Ordnung.
Du warst nicht krank, es ging Dir gut. Dieser plötzliche Unfall bringt uns
in Wut.
Geschwollene Augen, brennende Glieder, doch so viele Tränen auch fallen, Du
kommst nie wieder...
Wir lassen den Tränen freien Lauf und verstehen es nicht. Denn noch vor ein
paar Tagen,
sahen wir Dein lächelndes Gesicht.
Deine Eltern, Geschwister und Freunde fassen es kaum. Es ist Trauer in jedem
Raum.

Tief innen tut es weh - man fühlt sich verringert, weniger, als ob man
gewesen ist.
Leer, beraubt, verloren und unvollständig...
Doch uns bleibt die Hoffnung auf ein Wiedersehen -
zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort. Wir wissen, Du wartest auf uns.
 
Wir leben jeden Tag - mit Dir - Franziska - in unserem Herzen


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Immer wenn ich dich besuch`, fühl, ich mich grenzenlos. Alles andere ist von hieraus so weit weg. Ich mag die Ruhe hier zwischen all den Bäumen - als ob es den Frieden auf Erden wirklich gibt. Es ist ein schöner Weg, der unauffällig zu dir führt. Ja, ich habe ihn gern, weil er so hell und freundlich wirkt. Ich habe Blumen mit - weiß nicht, ob du sie magst. Damals hättest du dich wahrscheinlich sehr gefreut. Wenn sie dir nicht gefallen, störe dich nicht weiter dran. Sie werden ganz bestimmt bald wieder weggeräumt. Wie es mir geht, die Frage stellst du jedes Mal. Ich bin O.K., will nicht dass du dir Sorgen machst.


Und so red´ ich mit dir wie immer, so als ob es wie früher wär, so als hätten wir jede Menge Zeit. Ich spür´ dich ganz nah hier bei mir, kann deine Stimme im Wind hören, und wenn es regnet, weiß ich, dass du manchmal weinst - bis die Sonne scheint; bis sie wieder scheint.


Ich soll dich grüßen von den andern - sie denken alle noch ganz oft an dich. Und deinem Hund "Adonis", es geht ihm wirklich gut, obwohl man merkt, dass du ihm doch sehr fehlst. Und es kommt immer noch Post, ganz fett adressiert an dich, obwohl doch jeder weiß, dass du weggezogen bist.


Und so red´ ich mit dir wie immer, und ich verspreche dir, wir haben irgendwann wieder jede Menge Zeit. Dann werden wir uns wiedersehen - du kannst dich ja kümmern, wenn du willst, dass die Sonne an diesem Tag auch auf mein Grab scheint - dass die Sonne scheint, dass sie wieder scheint ...


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Die Trauer um Dich

Mit jedem Haufen Erde, welches in die Grube gestreut wurde, verlor ich ein Stück von Dir. Die Trauerblumen liegen auf ihrem Platz, die Rede ist beendet, die Angehörigen und Freunde sitzen zusammen, reden, essen und trauern ! Nur ich habe mich davongeschlichen, um an Deinem Grabe zu stehen, um bei Dir zu sein ! Doch Du bist weit weg. Ich weine, erzähle von unserer schönen Zeit, und es fängt an zu regnen. Ich bleibe bei Dir, die ganze Nacht! Am morgen, die ersten Besucher sind schon da, mache ich mich auf dem Heimweg, ich habe keine Tränen mehr, ich bin alleine, und mein Herz ist gestorben ! In dieser Nacht habe ich Dir ein 2. Mal mein Herz geschenkt, und es wird immer Dir gehören !!!


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